Die aerodynamische Auslegung des Modells Yoda, wurde von Bernd Pfeifer entwickelt. Das Augenmerk wurde hier auf eine elliptische Auftriebsverteilung in allen Flugbereichen gelegt. Die Konstruktion erstellte Herbert Stammler. Der Nurflügel hat bei höchster Biegefestigkeit und geringer Torosion der Tragflächen ein sehr niedriges Gewicht. Hierfür wird eine Bauweise in Rohrholmtechnik angewandt, die alle Kriterien miteinander vereint. Das Einsatzgebiet diese Modells ist Hangflug und Thermiksuche. Die gefräste Holzkonstruktion ist hervorragend umgesetzt worden und spiegelt sich in einem gelungenen Modell wieder.
Der Yoda ist in vier verschieden Spannweiten, 1,5m, 1,65m 1,8m und 2 Meter, erhältlich. Die Versionen mit geringer Spannweite zeichnen sich durch sehr gute Wendigkeit aus. Die höhere Spannweite wirkt majestätisch und ist auch in grösseren Höhen gut sichtbar. Der Baukasten besteht aus hochwertigen Komponenten wie ausgesparten Sperrholzrippen, sowie allen benötigten Kleinteilen. Alle benötigten Kohlefaserteile (6x2mm, 2x8 auf 6mm, 1x6 auf 4mm) sind ebenfalls enthalten.
Für die präzise Einhaltung der Verwindung der Tragflächen sind Füsschen an den Rippen vorhanden, die das Bauen auf einem ebenen Baubrett ermöglichen und vor dem Bespannen abgebrochen werden. Eine Teilung der Tragflächen liegt im Ermessen des Erbauers und kann mit beiliegendem Zusatzmaterial erstellt werden. Sie ist von Vorteil, wenn man ins Gebirge fliegen geht. Hinweise dazu gibt die detaillierte bebilderte Bauanleitung.
Der Start des Modells, ob Segler- oder Elektro-Version, gestaltet sich einfach. Mit dem elektrischen Antrieb wird das Modell zunächst ohne Motor geworfen und dieser nach Verlassen der Hand zugeschaltet.Durch die gute Gleitleistung bleibt hierfür genügend Zeit. Anschliessend kann ausgiebig nach einer Thermik gesucht werden. Abwindfelder kann der Yoda aufgrund der Profilwahl mit geringem Höhenverlust und hoher Geschwindigkeit passieren.
Weitere Bauerfahrungen analog zur Anleitung findet man auf www RC-Network oder zanonia.de